BB Cream oder CC Cream
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Wie wäre es, wenn es eine Tagescreme gäbe, die Unreinheiten in der Gesichtshaut kaschiert? Wäre eine Kosmetik nicht super, die nachhaltig pflegt, ein zartes Gefühl auf der Haut erzeugt und zugleich für einen strahlenden Teint sorgt? Diese außergewöhnlichen Kombinationen aus Hautpflege und Make-up gibt es wirklich. Bereits seit einiger Zeit versteckt hinter den Abkürzungen BB und CC.
Getönte Tagescremes für jeden Anspruch.
Nicht jedem ist klar, was für geniale Pflegeprodukte sich hinter den Abkürzungen BB und CC Cream verstecken. Daher versuche ich hier im Detail die Eigenschaften dieser beiden Produkte und die Unterschiede herauszustellen.
Vorab ist zu sagen: Beide Pflegeprodukte sind im Grunde eine getönte Tagescreme. BB und CC Creams sind gewissermaßen eine richtig gute Kombination aus Feuchtigkeitspflege und Make-up. Aufzutragen wie eine Tagescreme fühlen Sie sich ganz leicht auf der Haut an.
Unreinheiten und kleinere Makel werden dank farbiger Pigmente verdeckt. Die mehr oder weniger reflektierenden Eigenschaften sorgen für einen gesunden Teint. Dabei hinterlassen sie nie einen Maskeneffekt, wie das bei einem Make-up möglich sein kann.
Was genau steckt nun hinter den BB und CC Creams?
Hautpflege für den unkomplizierten Typ:
BB steht für „Blemish Balm“ bzw. „Beauty Balm“. Er ist das perfekte Produkt für von Natur aus eher unproblematische Haut. Die BB-Ceme frischt den Teint auf und perfektioniert sanft.
Die Creme verstopft die Poren nicht, kaschiert dennoch effizient Unebenheiten und kleine Schönheitsfehler. Der meist enthaltene Lichtschutzfaktor schützt die Haut zudem vor schädlichen UV-Strahlen.
Meist versorgen sie die Gesichtshaut auch mit reichlich Nährstoffen. Vitamine und Mineralien unterstützen die Hauterneuerung. Das ebenfalls enthaltene Glycerin zieht Feuchtigkeit aus der Luft an und stellt sie den Hautzellen zur Verfügung. In einer BB Cream findet man außerdem meist Niacinamid. Diese Substanz ist für das ebenmäßige Hautbild verantwortlich. Es stößt die abgestorbenen Hautzellen ab.
Winzige Partikel lassen das Licht reflektieren, und verleihen so eine gesund strahlende Haut. Bei einer BB Cream kann man wählen, zwischen einer eher hellen und einer mittleren bis dunklen Tönung.
Die Deckkraft lässt sich bei den meisten Produkten beim Auftragen selbst mitbestimmen. Hierzu die erste Schicht einmassieren, etwas abwarten und eine zweite Schicht auftragen.
Getönte Tagescreme für hohe Ansprüche:
Das CC steht für <<Colour Correction>> bzw. <<Complexion Corrector>>, was auf Deutsch so viel bedeutet wie „Farb- oder Teint-Korrektur“. Die CC Cream ist der BB Cream recht ähnlich. Beide Pflegeprodukte sind vom Prinzip her eine getönte Tagescreme. Doch steht Colour Correction für die stärkere Deckkraft, die auch deutliche Rötungen, Hyperpigmentierungen, Unreinheiten und dergleichen kaschieren kann. Diese Kosmetik eignet sich also auch bei einem problematischen Hautbild.
Zudem enthält diese Pflege meist Wirkstoffe mit Anti-Aging-Effekt. So reduziert sie erste Fältchen. Die Hersteller sprechen bei CC von einem Beauty Balm, der um die Anti-Aging-Funktion erweitert wurde und über die Deckkraft eines leicht deckenden Cream Make-up verfügt. Diese Creme ist ideal für einen Hauttyp, der viel Pflege benötigt.
Selbst fahle Haut soll mit ihrer Hilfe wieder frisch und gesund strahlen.
Pflegeprodukte korrekt anwenden:
Üblicherweise sollte man Pflegeprodukte, wie beispielsweise eine getönte Tagescreme, morgens aufgetragen. Dafür reinigt man die Gesichtshaut gründlich mit einem Produkt das Ihrem Hauttyp entspricht, trocknet die Haut anschließend sorgfältig ab, und trägt im Anschluss die getönte Tagescreme auf. Einfach sorgfältig mit den Fingern einmassieren, bis das Gefühl eines Films auf der Haut verschwunden ist.
Ob man sich dann noch eine Priese Bronzer gönnt, um den „von der Sonne geküsst“ Look zu zaubern, bleibt jedem selbst überlassen.